Beeindrucken Sie japanische Geschäftspartner:innen: Begrüßung (1/5)
Wenn Sie an die japanische Arbeitskultur denken, fällt Ihnen womöglich als Erstes der Austausch der Visitenkarten ein, der strengen Regeln folgt. Man übergibt die eigene Visitenkarte mit beiden Händen und nimmt die Visitenkarte des Gegenübers mit beiden Händen entgegen. Dann bestaunt man sie eine Weile, bevor man sie vor sich auf dem Meeting-Tisch platziert, ohne sie im Portemonnaie oder gar in der Hosentasche zu verstauen.
Zu einem guten Eindruck im Business-Bereich zählen allerdings noch andere Dinge als ein gelungener Visitenkartenaustausch.
Im ersten Artikel meiner Artikelserie über Business-Japanisch für das Japan-Magazin JapanDigest erfahren Sie mehr über den ersten Pfeiler eines gelungenen Eindrucks: Die Begrüßung (aisatsu).
Auszug Business-Japanisch
Treffen Sie jemanden zum ersten Mal, können Sie mit den folgenden Floskeln beeindrucken.
Hajimemashite. | Es freut mich, Sie kennenzulernen. (Wörtlich: Es ist das erste Mal.) |
[Name] to mōshimasu. | Ich heiße [Name]. |
Yoroshiku onegai itashimasu | Auf gute Beziehungen. |
Hatten Sie bereits Kontakt mit Ihrem Gast oder Ihren Geschäftspartner:innen, auch wenn es nur per E-Mail war, eignet sich Hajimemashite nicht als Begrüßung. Stattdessen wählen Sie lieber die folgende Formulierung.
Itsumo osewa ni natte orimasu | Vielen Dank für die anhaltend gute Zusammenarbeit. (Wörtlich: Ich falle Ihnen immer zur Last.) |
Yoroshiku onegai itashimasu. | Auf gute Beziehungen. |
Lesen Sie gerne den vollständigen Artikel auf der Website von JapanDigest.
Der zweiten Pfeiler eines guten Eindrucks ist das Erscheinungsbild (midashinami). Den Artikel finden Sie hier.